Sie können einem Projekt in Leadtime standardisierte Zusatzleistungen als Produkte hinzufügen. Diese ergänzen den Projektumfang um Hosting, Support-Abos oder Wartungspakete und werden unabhängig von projektbezogenen Arbeitszeiten abgerechnet. Ziel ist es, zusätzliche Leistungen klar bepreist, wiederkehrend und automatisiert zu verwalten.
Gerade in der Zusammenarbeit mit neuen Kunden ist es strategisch sinnvoll, nicht nur ein einzelnes Projekt zu verkaufen, sondern den Kunden an eine langfristige Zusammenarbeit zu binden. Ein Beispiel: Eine Webagentur erstellt eine neue Website für einen Kunden – und möchte ihm gleich ein Hosting- und Betreuungspaket mitverkaufen.
Dieses Paket ist nicht Teil des Projektumfangs selbst (es wird also nicht über Arbeitszeit im Projekt abgerechnet), sondern ist eine separate, standardisierte Leistung mit Festpreis oder Abo-Modell. In Leadtime wird diese Leistung als Produkt geführt.
Zum Produktkatalog

Öffnen Sie im Projekt: Konfiguration → Produkte → + Produkt hinzufügen
Daraufhin öffnet sich der Leadtime-Produktkatalog. Dort wählen Sie das gewünschte Produkt und fügen es dem Projekt hinzu. Produkte können sowohl einmalig als auch abonnierbar sein.
Wie man Produkte zum Projekt hinzufügt Projekplanung – Produkte
Viele Produkte besitzen:
mehrere Varianten (z. B. Standard, Full Service),
optionale Zusatzpakete (z. B. Sicherheit, Mehrsprachigkeit).
Ausgewählte Varianten und Optionen verändern automatisch den hinterlegten Preis. Das Produkt erscheint anschließend als separater Block in der Angebotsübersicht des Projekts.

Wird das Angebot angenommen, erzeugt Leadtime automatisch ein Abonnement mit:
Zahlungsintervall aus dem Produktkatalog,
automatisierter Rechnungslogik.
Bei Einzelprojekten startet die Abrechnung erst, wenn der Projektstatus auf Abrechnen gesetzt wird.
Über Abrechnung mit Leadtime
Nach dem Hinzufügen eines Produkts zeigt Leadtime den Hinweis Nicht gespeichert an. Erstellen Sie anschließend eine neue Version, um das Produkt in Angeboten und Dokumenten zu referenzieren.
Über Versionsmanagement
Zu Teil 6 des Workshops: Automatische Aufwandsermittlung (Workshop Teil 6)