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Der Produktkatalog in Leadtime dient zur zentralen Verwaltung aller standardisierbaren Leistungen und Produkte eines Unternehmens. Er ermöglicht es, Angebote zu strukturieren, Preise festzulegen und Varianten oder Optionen zu definieren. Der Katalog bildet die Basis für Vertrieb, Angebotserstellung und Abrechnung wiederkehrender Leistungen.
Produkte in Leadtime
In Leadtime bezeichnet ein Produkt eine standardisierte, wiederverwendbare Leistungseinheit eines Unternehmens.
Ein Produkt kann ein physisches Gut, eine Softwarelizenz oder eine klar definierte Dienstleistung sein, die mit festen oder wiederkehrenden Preisen angeboten wird.
Im Gegensatz zu Projekten, die individuell auf Kundenanforderungen zugeschnitten sind, beschreibt ein Produkt ein vordefiniertes, reproduzierbares Angebot, das mehrfach verkauft und direkt in Angebote, Rechnungen oder Projekte integriert werden kann.
Ein Produkt in Leadtime besteht typischerweise aus:
einer Beschreibung des Leistungsinhalts,
einem Preis (Festpreis, Abonnement oder Einheitspreis),
optionalen Varianten (z. B. Standard, Pro, Enterprise)
und Optionen (z. B. zusätzliche Services oder Upgrades).
Damit bildet der Produktkatalog in Leadtime die Grundlage für skalierbare und wiederholbare Geschäftsmodelle – insbesondere für Unternehmen, die neben individueller Projektarbeit auch standardisierte Leistungen oder Abonnements anbieten.
Produktarten
Ein Produkt in Leadtime kann unterschiedliche Formen annehmen:
Physische Produkte – z. B. Hardware oder Geräte
Softwareprodukte – z. B. SaaS-Lizenzen oder Installationspakete
Standardisierte Dienstleistungen – z. B. Schulungen oder Beratungsangebote mit festem Leistungsumfang
Produkte abrechnen: Produkte abrechnen
Aufbau eines Produkts

Ein Produkt besteht aus drei Bereichen:
Produktdetails
Varianten
Optionen
Produktdetails

Die Produktdetails bilden die Grundlage jedes Eintrags im Katalog.
Felder:
Name – Bezeichnung des Produkts oder der Dienstleistung
Kategorie – Zuordnung zur passenden Produktgruppe (z. B. Hardware, Services, Software)
Logo – Optionales Bild zur visuellen Unterscheidung
Beschreibung – Kurzbeschreibung zur Funktion oder zum Nutzen des Produkts
Preise
Festpreis: einmaliger Betrag
Abonnementpreis: wiederkehrender Betrag (z. B. monatlich, jährlich)
Preis pro Einheit: Berechnung pro Nutzer, Stückzahl oder Stunde
In der erweiterten Ansicht kann zusätzlich die Abrechnungsfrequenz (z. B. monatlich, jährlich) angegeben werden.
Produkt-Varianten

Produkte können mehrere Varianten enthalten, um unterschiedliche Leistungsstufen oder Konfigurationen darzustellen.
Jede Variante besitzt eigene Preis- und Beschreibungseinstellungen.
Beispiele:
Standard (4 Core, 32 GB RAM)
Advanced (8 Core, 64 GB RAM)
High Performance (16 Core, 128 GB RAM)
Optionen

Mit Optionen können Zusatzleistungen oder Erweiterungen definiert werden, die Kunden optional hinzubuchen können.
Beispiele:
„Workshop hinzufügen“ (+50 €)
„Premium Support aktivieren“ (+100 €/Monat)
Optionen eignen sich besonders für Upgrades oder Zusatzmodule, ohne dafür separate Produkte anzulegen.
Preisgestaltung
Leadtime unterstützt drei Preismodelle:
Festpreis – einmalige Zahlung
Abonnementpreis – regelmäßige Zahlungen in festgelegten Intervallen
Preis pro Einheit – flexible Abrechnung nach Menge, z. B. pro Nutzer oder Stunde
Diese Struktur ermöglicht eine flexible, skalierbare Preisgestaltung – vom Einzelverkauf bis zum abonnementbasierten Modell.
Verwaltung und Nutzung
Nach der Erstellung erscheinen Produkte im zentralen Katalog.
Dort können sie:
bearbeitet oder dupliziert werden
Varianten und Optionen erhalten
in Angebote, Rechnungen oder Projekte übernommen werden
Die Produktliste kann nach Preisart, Kategorie oder Name gefiltert werden. Dies erleichtert die Verwaltung umfangreicher Kataloge.
Integration mit Projekten und Tickets
Produkte können in Leadtime sowohl Projekten als auch Aufgaben bzw. Tickets hinzugefügt werden. Damit lassen sich standardisierte Leistungen nahtlos in individuelle Arbeitsabläufe integrieren – von der Angebotserstellung bis zur automatischen Abrechnung.
Produkte zu Projekten hinzufügen

In Projekten kombiniert man häufig standardisierte Produkte mit individuellen Dienstleistungen.
Beispiel: Ein Kunde bestellt ein Setup für eine Softwarelösung. Das Angebot umfasst sowohl die Arbeitszeit für die Einrichtung (Projektleistung) als auch das Softwareprodukt selbst (aus dem Produktkatalog).
Produkte können Projekten auf zwei Arten hinzugefügt werden:
Für einmalige Verkäufe oder Projektangebote
Das Produkt wird dem Projekt zugeordnet und erscheint im Angebot.
Der Kunde erhält eine kombinierte Kalkulation aus Arbeitszeit und Produktpreis.
Für wiederkehrende Umsätze
Produkte mit einer sich wiederholenden Preisregelung (z. B. bei SaaS-Angeboten) können laufenden Projekten hinzugefügt werden.
Diese Produkte erzeugen automatisch wiederkehrende Rechnungen im definierten Rhythmus (z. B. monatlich oder jährlich).
So lassen sich Abonnements oder Wartungsverträge direkt im Projektkontext abbilden.
Diese Integration ermöglicht hybride Angebote, die sowohl einmalige als auch laufende Leistungen enthalten.
Wie Sie Produkte zu Projekten hinzufügen: Projektplanung – Produkte
Produkte zu Tickets hinzufügen

Produkte können auch Tickets zugeordnet werden – typischerweise im Rahmen von Support- oder Serviceanfragen.
Das ist besonders nützlich, wenn kein eigenes Projekt für eine einzelne Kundenanfrage erforderlich ist. Stattdessen kann ein vorhandenes Standardprodukt aus dem Produktkatalog direkt im Ticket genutzt werden.
Beispiel: Ein Kunde meldet sich mit einer Supportanfrage, für die es ein passendes Produkt („Support-Paket“, „Lizenzverlängerung“ etc.) gibt. Dieses Produkt wird dem Ticket hinzugefügt und kann dem Kunden sofort über ein Express-Angebot angeboten werden – direkt aus dem Ticket heraus, ohne zusätzliche Zwischenschritte.
Wird das Ticket abgeschlossen, werden sowohl die erfasste Arbeitszeit als auch der Produktpreis automatisch für die Faktura übernommen.
Wie Sie Produkte zu Tickets hinzufügen: Produkte zu Tickets hinzufügen
