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Die Leadtime Fee

🟦 Warum wir ein etwas anderes Preismodell gewählt haben und wie die Abrechnung im System funktioniert

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Dieser Text liefert Hintergrundinformationen. Welche Textarten gibt es?

Unser Preismodell: Fair, flexibel – und an Ihrem Erfolg ausgerichtet

Bei der Entwicklung von Leadtime war für uns früh klar: Die üblichen Preismodelle klassischer ERP- und Cloud-Systeme passen nicht zu unserer Philosophie.

Warum herkömmliche Modelle für uns nicht infrage kamen

Ein gestuftes Modell mit modularen Preisstufen? Für Leadtime nicht ideal. Unser System ist bewusst als Ganzes gedacht – die Funktionen greifen ineinander und entfalten erst im Zusammenspiel ihren vollen Nutzen.

Ein User-basiertes Preismodell? Ebenfalls nicht praktikabel. Leadtime soll von allen Projektbeteiligten genutzt werden – intern wie extern. Je mehr Menschen damit arbeiten, desto effektiver werden Ihre Abläufe. Eine Preisstruktur, die jeden zusätzlichen Nutzer verteuert, hätte die falschen Anreize gesetzt.

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Unser Ansatz: Eine Service-Fee pro gestellter Rechnung

Deshalb haben wir uns für einen völlig anderen, transparenten Weg entschieden:

In der Standard-Edition von Leadtime gibt es keine festen monatlichen Grundgebühren.

Stattdessen fällt eine Service-Fee von 1 % auf jede mit dem System gestellte Rechnung an.

Beispiel

Sie stellen eine Rechnung über 500 Euro an Ihren Kunden:

→ Leadtime erhebt eine Service-Fee von 5 Euro.

Diese Gebühr können Sie wahlweise selbst tragen – oder direkt in Ihre Rechnung einfließen lassen. Dabei haben Sie zwei Optionen:

  • Offen ausweisen: Die Leadtime-Fee erscheint als separate Rechnungsposition.
  • Verdeckt umlegen: Die Gebühr wird anteilig auf abgerechnete Leistungen aufgeschlagen (z. B. als zusätzliche Arbeitszeit).

Am Ende jedes Monats erhalten Sie eine übersichtliche Gesamtabrechnung aller angefallenen Gebühren.

Engagement Fee

Nur wenn in einem Monat überhaupt keine Rechnung erstellt wird, fällt ein Grundpreis von 100 € an. Dieser Grundpreis soll verhindern, dass Leadtime-Workspaces blockiert werden, obwohl sie eigentlich nicht genutzt werden. Wir nennen diese Gebühr daher “Engagement Fee”.

Und hier ist der Deal: Die Engagement Fee entfällt in dem Moment, sobald in einem Monat eine Rechnung generiert wird – selbst wenn dabei niedrigere Gebühren als 100 Euro zustande kommen.

Was Sie davon haben

Unser Modell bringt Ihnen drei entscheidende Vorteile:

  • Keine Einstiegshürde: Sie zahlen nur, wenn Sie selbst Geld verdienen.
  • Volle Skalierbarkeit: Ob 3 oder 30 Nutzer – der Preis wächst mit dem Umsatz, nicht mit der Teamgröße.
  • Maximale Fairness: Wenn das Geschäft mal ruhiger läuft, sinken automatisch auch Ihre Systemkosten.

Wie die Leadtime-Fee im System genau funktioniert

In der Standard-Edition von Leadtime fällt eine Servicegebühr von 1 % auf jede erstellte Rechnung an. Diese sogenannte Leadtime-Fee wird direkt in der Rechnungsprüfung berechnet und kann dort flexibel gehandhabt werden.

Wo wird die Gebühr angezeigt?

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Die Leadtime-Fee wird im Modul „Abrechnung > Rechnungsprüfung“ berechnet und angezeigt. Sie basiert auf dem Nettobetrag der jeweiligen Rechnung.

Beispiel: Bei einer Rechnung über 3.800 € netto beträgt die Leadtime-Fee 38 €.

Diese Gebühr erscheint im unteren Bereich der Rechnungsvorschau als separater Block vor der Bruttosumme.

Zwei Möglichkeiten zur Weitergabe

Sie können entscheiden, ob Sie die Gebühr selbst tragen – oder an Ihre Kunden weitergeben. Dafür stehen zwei Methoden zur Verfügung:

1. Offen: Separate Rechnungsposition

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  • Die Gebühr wird als eigene Position mit frei wählbarem Titel (z. B. “Bearbeitungsgebühr”) in die Rechnung aufgenommen.
  • Der Kunde sieht den Betrag klar und transparent im Rechnungsdokument.
  • Ideal, wenn Sie offen mit der Weitergabe umgehen möchten.

2. Versteckt: Verteilung über Aufgaben

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  • Die Gebühr wird als zusätzliche Arbeitszeit auf eines oder mehrere Tickets in der Rechnung aufgeschlagen.
  • Die Berechnung erfolgt in Viertelstunden-Schritten. Beispiel:
    • Bei einer Leadtime-Fee von 38 € und einem Stundensatz von 100 € entspricht das +0:30 Stunden (aufgerundet auf 50 €).

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  • Die zusätzliche Zeit erscheint in der Spalte „Leadtime“ bei den enthaltenen Aufgaben.
  • Sie wählen selbst, auf welches Ticket oder welche Tickets die Zeit aufgeschlagen wird.
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Hinweis: Sie berechnen Ihrem Kunden zwar damit den aufgerundeten Betrag, also 50 EUR. Wir stellen Ihnen natürlich trotzdem nur die genau berechneten 38 EUR in Rechnung.

Diese Methode ist besonders geeignet, wenn Sie die Gebühr unauffällig integrieren möchten, z. B. bei Leistungen mit vielen Einzelpositionen oder hohem Volumen.

Was passiert im Hintergrund?

  • Die Gebühr wird nicht automatisch in die Rechnung integriert, sondern nur berechnet und angezeigt.
  • Erst durch Aktivieren des Schalters „Zur Rechnung hinzufügen“ wird die Gebühr in die Rechnung aufgenommen – entweder als eigene Zeile oder versteckt über Arbeitszeit.
  • In beiden Fällen wird die endgültige Rechnungsposition sauber dokumentiert, und die Servicegebühr genau – aber nie zu Ihren Ungunsten – abgerechnet.

Zusammenfassung

Einstellung
Beschreibung
Sichtbarkeit für Kunden
Offen
Als eigene Rechnungsposition mit Titel
Klar erkennbar
Versteckt
Aufschlag als zusätzliche Arbeitszeit auf Ticket(s)
Nicht separat sichtbar

Die Leadtime-Fee wird monatlich gesammelt abgerechnet – mit voller Übersicht über alle angefallenen Beträge.

Enterprise Edition: Maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Organisationen

Die Enterprise Edition von Leadtime richtet sich an größere Organisationen mit komplexen Anforderungen und mehreren involvierten Fachabteilungen (Buying Centers). Diese Unternehmen suchen bewusst nach einer skalierbaren, individuell anpassbaren Lösung, die sich exakt an ihre internen Abläufe und Anforderungen anpassen lässt.

Mehr als ein Produkt: Eine Partnerschaft

Unternehmen in diesem Segment entscheiden sich nicht nur für ein Tool, sondern für eine langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die Enterprise Edition bietet daher mehr als nur Software – sie umfasst:

  • Individuelle Systemanpassungen
  • Personalisierte Schulungen und Workshops
  • Verlässlichen, erweiterten Support
  • Strategische Begleitung beim Roll-out

Ein alternatives Abrechnungsmodell für mehr Planbarkeit

Im Gegensatz zur umsatzabhängigen Service-Fee von 1 % pro Rechnung, wie sie in der Standard-Edition zum Einsatz kommt, basiert die Enterprise Edition auf einer festen monatlichen System Provisioning Fee.

Diese wird einmalig im Rahmen der Vertragsverhandlungen individuell vereinbart. Ausschlaggebend ist die Größe Ihres Unternehmens.

Ihre Vorteile:

  • Maximale Planungssicherheit bei gleichbleibenden Systemkosten
  • Keine transaktionsbasierten Gebühren
  • Volle Budgetkontrolle für Organisationen mit komplexen Anforderungen
  • Freiheit in der Rechnungsstellung, unabhängig von Ticketvolumen oder Kundenanzahl

Für wen ist die Enterprise Edition gedacht?

  • Unternehmen mit mehreren Teams, Abteilungen oder Standorten
  • Organisationen mit Bedarf an individuellen Workflows und Integrationen
  • Entscheider, die eine Lösung suchen, die nicht nur funktioniert, sondern sich strategisch einfügt

Fazit: Die Enterprise Edition ist die richtige Wahl für Unternehmen, die mit Leadtime nicht nur operativ effizienter arbeiten wollen, sondern eine maßgeschneiderte Lösung mit persönlicher Betreuung suchen – abgestimmt auf ihre Strukturen, Prozesse und Ziele.

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