Der Timetracker
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Eine nahtlose Zeiterfassung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die Produktivität in einem digitalen Dienstleistungsunternehmen nachhaltig zu verbessern. Denn, wie das alte Sprichwort sagt: "Was man nicht misst, kann man nicht verbessern." Das Erfassen von Arbeitszeiten erlaubt es, Prozesse zu optimieren, Engpässe zu identifizieren und den Ressourceneinsatz zu maximieren.
Das Problem dabei? Zeiterfassung muss konsequent und kontinuierlich erfolgen – und genau das stößt oft auf Widerstand. Viele Mitarbeiter haben schlichtweg keine Lust, ihre Zeit regelmäßig zu tracken, was dazu führt, dass die Erfassung lückenhaft und ungenau wird.
Leadtime hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Hindernis aus dem Weg zu räumen, indem die Zeiterfassung für alle Beteiligten so ergonomisch und einfach wie möglich gestaltet wird. Aus diesem Grund ist der Time-Tracker fest in die Benutzeroberfläche integriert und auf jeder Seite der Anwendung sichtbar. Dadurch wird sichergestellt, dass der Tracker jederzeit verfügbar ist und die Hemmschwelle, Arbeitszeiten zu erfassen, so gering wie möglich bleibt.
Besonders wichtig: Der Tracker soll Mitarbeiter nicht nur dazu anregen, ihre Arbeitszeit zu erfassen, sondern sie dazu motivieren, dies in Echtzeit zu tun – also während sie an einer Aufgabe arbeiten, und nicht erst im Nachhinein. Auf diese Weise wird die erfasste Zeit nicht nur präziser, sondern es entsteht auch eine neue Kultur der Zeitwahrnehmung und -optimierung.
Funktionen des Time-Trackers

Zweiseitiger Button
Schnelle Zeiterfassung (linke Seite mit ▶️-Symbol)
Der Nutzer kann mit einem einfachen Klick auf den Start-Button im Time-Tracker die Zeiterfassung beginnen. Dabei muss keine spezifische Aufgabe oder ein Projekt ausgewählt werden. Diese Option eignet sich besonders, wenn der Nutzer schnell starten möchte und die Details später hinzufügt.
Erweiterte Zeiterfassung (rechte Seite, grauer Button Bereich)
Alternativ kann der Nutzer vor Beginn der Zeiterfassung eine bestimmte Aufgabe oder ein Projekt auswählen. Diese Methode bietet eine präzisere Dokumentation von Anfang an und erleichtert die spätere Zuordnung der erfassten Zeit. Wenn der User diese rechte Seite des Time-Trackers klickt, öffnet sich der Dialog “Optionale Tracker-Metadaten”.
Optionale Tracker-Metadaten

Der Dialog Optionale Tracker-Metadaten ermöglicht es dem Nutzer, zusätzliche Informationen für den laufenden Zeiterfassungs-Tracker hinzuzufügen. Hier können spezifische Details zu der Aufgabe oder dem Projekt, auf das die Arbeitszeit gebucht wird, erfasst werden. Dieser Dialog wird geöffnet, wenn der Nutzer einen neuen Tracker startet und detaillierte Informationen eingeben möchte.
Felder des Dialogs
- Aufgabe / Projekt:
- Über diese zwei Registerkarten kann die Zeit wahlweise auf eine bestimmte Aufgabe oder direkt auf ein Projekt gebucht werden.
- Aufgabe: Hier wählt der Nutzer eine spezifische Aufgabe aus, für die er arbeitet. Sobald eine Aufgabe ausgewählt wurde, wird der Aufgabentitel angezeigt.
- Projekt: Alternativ kann auch ein Projekt ausgewählt werden, wenn die Arbeitszeit eher auf Projektebene als auf Aufgabenebene erfasst werden soll.
- Aktivität:
- Dieses Dropdown-Menü listet alle definierten Aktivitäten auf, die in der Zeiterfassung zur Verfügung stehen (z. B. "Management", "Entwicklung", "Testing").
- Der Nutzer wählt die Aktivität aus, die seine aktuelle Arbeit am besten beschreibt.
- Kommentar:
- In dieses Textfeld können zusätzliche Informationen oder Notizen zur aktuellen Tätigkeit eingegeben werden.
- Beispiel: Ein Mitarbeiter kann hier eingeben, welche Art von Arbeit oder welche spezifische Aufgabe er in dieser Sitzung erledigt, wie z. B. "Konzept schreiben".
- Zusätzliche Stunden:
- Dieses Feld erlaubt es dem Nutzer, zusätzliche Arbeitszeit hinzuzufügen, falls er beispielsweise während der Erfassung vergessen hat, den Tracker rechtzeitig zu starten.
- Über die Pfeiltasten oder manuelle Eingabe kann die nachträglich hinzuzufügende Zeit in Stunden und Minuten festgelegt werden.
- Zeittracker starten:
- Durch Klicken auf diesen Button wird der Zeit-Tracker gestartet. Die angegebenen Metadaten (Aufgabe/Projekt, Aktivität, Kommentar) werden mit der Zeiterfassung verknüpft.
Zeiterfassung Pausieren und Fortsetzen

Pausieren: Während die Zeiterfassung läuft, kann der Nutzer sie mit einem Klick auf die linke Seite des Buttons jederzeit pausieren, z. B. bei kurzen Unterbrechungen. Der Timer stoppt in diesem Moment, aber die bisher erfasste Zeit bleibt gespeichert.
Fortsetzen: Nach der Pause kann die Zeitaufzeichnung per Klick auf den Fortsetzen-Button weitergeführt werden.
Zeiterfassungsdialog – Laufender Tracker

Der Zeiterfassungsdialog im laufenden Tracker zeigt alle wichtigen Informationen zur aktuellen Zeiterfassung an und ermöglicht dem Nutzer, diese laufend anzupassen oder zu stoppen. Dieser Dialog erscheint, sobald ein Zeiterfassungsvorgang für eine bestimmte Aufgabe oder ein Projekt gestartet wurde.
Aufgabe / Projekt
Es gibt zwei Registerkarten: Aufgabe und Projekt. Hier wird festgelegt, ob die erfasste Zeit einer spezifischen Aufgabe oder einem gesamten Projekt zugeordnet wird.
In der Ansicht "Aufgabe" wird die aktuell ausgewählte Aufgabe angezeigt. Beispiel: "Optimierung des Onboarding-Prozesses".
Der Aufgabenstatus wird ebenfalls angezeigt (z. B. In Progress), um den aktuellen Bearbeitungsstand zu sehen.
Aktivität
Dieses Dropdown-Menü ermöglicht es dem Nutzer, die Aktivität auszuwählen, die während des Trackings durchgeführt wird. Welche Aktivitäten hier zur Verfügung stehen ist abhängig von den für das gewählte Projekt konfigurierten Arbeitsaktivitäten
Kommentar
Ein optionales Feld, in dem der Nutzer eine detaillierte Beschreibung der laufenden Tätigkeit hinterlassen kann. Beispiel: Konzept schreiben.
Dieser Kommentar hilft, den genauen Kontext und Inhalt der Arbeit für spätere Auswertungen zu erfassen.
Zusätzliche Stunden
In diesem Feld können nachträglich zusätzliche Stunden oder Minuten hinzugefügt werden, falls der Nutzer den Tracker aus Versehen nicht rechtzeitig gestartet hat. In diesem Fall wurde die Zeit um 00:15 Minuten erweitert.
Steuerungselemente
- Pause: Mit dem Pausensymbol (zwei vertikale Striche) kann der laufende Tracker pausiert werden. Die Zeiterfassung stoppt, bis der Nutzer sie wieder fortsetzt.
- Stopp: Durch das Stopp-Symbol kann der Tracker vollständig beendet werden.
- Löschen: Über das Papierkorbsymbol kann der Tracker gelöscht werden, falls die Zeiterfassung irrtümlich gestartet wurde.
Zeitaufzeichnung beenden und speichern
- Sobald die Arbeit abgeschlossen ist, kann der Nutzer die Zeiterfassung mit einem Klick auf diesen Button beenden und die erfasste Zeit samt der angegebenen Informationen (Aufgabe, Aktivität, Kommentar) speichern.
Mehrere Tracker gleichzeitig starten

Die Funktion "Einen weiteren Tracker starten" erlaubt es dem Nutzer, einen zweiten Zeiterfassungstracker zu starten, wenn während einer laufenden Aufgabe eine unerwartete Unterbrechung eintritt. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn eine dringende Aufgabe sofort erledigt werden muss, aber die Zeiterfassung für die ursprüngliche Aufgabe später fortgesetzt werden soll. Ein häufiges Beispiel hierfür ist ein plötzlicher Telefonanruf während einer laufenden Arbeit.
Beispiel: Plötzlicher Telefonanruf
Angenommen, du arbeitest gerade an der Optimierung des Onboarding-Prozesses und hast dafür einen Zeiterfassungstracker gestartet. In diesem Moment erhältst du einen Anruf, den du sofort entgegennehmen musst, der jedoch nichts mit der aktuellen Aufgabe zu tun hat. Mithilfe der Funktion "Einen weiteren Tracker starten" kannst du die Zeit für den Anruf aufzeichnen, ohne dass die bisher erfasste Zeit für die ursprüngliche Aufgabe verloren geht.
- Start des neuen Trackers: Während ein Tracker aktiv ist, klickst du auf den Button "Einen weiteren Tracker starten". Ein neuer Zeiterfassungstracker öffnet sich, in dem du die neue Aufgabe auswählst, z. B. Anrufe entgegennehmen.
- Automatisches Parken des alten Trackers: Sobald der neue Tracker gestartet wird, wird der ursprüngliche Tracker automatisch geparkt. Das bedeutet, dass die Zeiterfassung für die ursprüngliche Aufgabe pausiert wird, um keine Überschneidungen zu erzeugen.
- Beendigung des zweiten Trackers: Nach Beendigung des Telefonats klickst du auf "Zeitaufzeichnung beenden und speichern", um den Tracker für den Anruf zu schließen. Dadurch wird der Anruf inklusive der aufgewendeten Zeit korrekt erfasst und gespeichert.
- Fortsetzung des ursprünglichen Trackers: Sobald der Anruf-Tracker abgeschlossen ist, wird der ursprüngliche Tracker für die Onboarding-Aufgabe automatisch wieder fortgesetzt. Die Zeiterfassung nimmt den Stand vor der Unterbrechung wieder auf und läuft weiter, ohne dass du manuell eingreifen musst.
Störmodus
Zweck des Störmodus
Der Störmodus ist eine Funktion in Leadtime, die darauf abzielt, die Pünktlichkeit und Konsistenz bei der Zeiterfassung zu fördern. Der Modus sorgt dafür, dass Mitarbeitende innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens ihre Arbeitszeiten erfassen, um Ungenauigkeiten und Zeitverluste zu vermeiden. Der Störmodus ermutigt die Mitarbeitenden, ihre Arbeitszeiten in Echtzeit zu erfassen, was zu einer besseren Transparenz und Genauigkeit bei der Arbeitszeitverwaltung führt.
Vorteile:
- Förderung der Echtzeit-Zeiterfassung: Der Störmodus fördert die Erfassung der Arbeitszeit direkt während der Arbeit, um eine präzisere Dokumentation zu gewährleisten.
- Verbesserung der Disziplin: Der Modus stellt sicher, dass Mitarbeitende dazu angehalten werden, ihre Arbeitszeiten innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu erfassen.
- Vermeidung von Zeitverlusten: Die Funktion hilft, das Risiko von verlorenen Arbeitsstunden zu minimieren, insbesondere bei Projekten mit abrechenbarer Zeit.
Konfiguration des Störmodus
Zeitintervall festlegen

Administratoren haben die Möglichkeit, den Störmodus in den Workspace-Einstellungen / Allgemeine Einstellungen zu konfigurieren. Dort können sie ein festes Zeitintervall festlegen, in dem Mitarbeitende ihre Arbeitszeiten erfassen müssen, bevor der Störmodus aktiviert wird.
Beispiel: Wenn das Intervall auf 15 Minuten gesetzt ist und ein Mitarbeiter innerhalb dieses Zeitrahmens keine Zeiterfassung gestartet hat, tritt der Störmodus in Kraft und erinnert den Mitarbeiter daran, die Zeit zu erfassen.
Einstellungen auf Mitarbeiterebene
Neben den globalen Einstellungen auf Workspace-Ebene kann der Störmodus auch auf der Mitarbeiterebene individuell konfiguriert werden. Administratoren können festlegen, ob der Störmodus für einzelne Mitarbeitende aktiviert werden soll.

Mitarbeiterprofil > Arbeitszeit und Gehalt:
Störmodus aktivieren: Hier können Administratoren für jeden Mitarbeiter einzeln einstellen, ob der Störmodus bei dieser Person angewendet werden soll.
Funktionsweise des Störmodus
Sobald das festgelegte Zeitintervall überschritten wird, aktiviert sich der Störmodus. Dies geschieht durch visuelle und/oder akustische Hinweise, die den Mitarbeitenden auffordern, die Zeiterfassung zu starten.
- Erinnerungen: Es werden wiederholte Benachrichtigungen angezeigt, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden ihre Zeit rechtzeitig erfassen.
- Visuelle Hinweise: Pop-up-Benachrichtigungen oder blinkende Symbole erinnern den Mitarbeiter daran, mit der Zeiterfassung zu beginnen.
Arbeit mit Zeiterfassungszielen