Die weitere Betreuung
🟦 Wie eine langfristige Zusammenarbeit strukturell mit Leadtime abgebildet werden kann
Dieser Text liefert Hintergrundinformationen. Welche Textarten gibt es?
Vom Projekt zu Partnerschaft
Wie Sie nach der Abrechnung nahtlos in die fortlaufende Kundenbetreuung übergehen
Der Abschluss eines Projekts ist oft ein Meilenstein – aber selten das Ende der Zusammenarbeit. Viele digitale Dienstleister erleben nach dem erfolgreichen Abschluss eines initialen Projekts einen fließenden Übergang in eine langfristige Betreuung. Genau hier setzt ein erprobter Best-Practice-Ansatz an: der Übergang vom Einzelprojekt in ein separates, fortlaufendes Projekt.
Phase 1: Das initiale Projekt sauber abschließen
In Leadtime wird das erste Kundenprojekt als Einzelprojekt angelegt. Es hat ein klares Ziel, ein definiertes Ende und wird nach Abschluss auf den Status „abgerechnet“ gesetzt. In diesem Status wird das Projekt nicht mehr aktiv für operative Arbeit genutzt:
- Es werden keine neuen Tickets mehr erstellt.
- Das Projekt bleibt archiviert und nachvollziehbar.
- Aborechnungen können trotzdem weiterhin daraus generiert werden, z. B. für Hosting, Lizenzgebühren oder Flatrate-Supportverträge.
Diese klare Trennung schafft Ordnung – sowohl in der Projektstruktur als auch in der Kommunikation mit dem Kunden.
Phase 2: Ein neues, fortlaufendes Projekt anlegen
Parallel zum Abschluss des initialen Projekts wird in Leadtime ein neues Projekt mit der Art „fortlaufend“ erstellt. Dieses Projekt ist offen angelegt, ohne festes Enddatum, und dient der weiteren operativen Zusammenarbeit im Tagesgeschäft.
Typische Szenarien:
- Der Kunde reicht spontan neue Tickets ein.
- Es erfolgt regelmäßige Weiterentwicklung oder technischer Support.
- Abrechnungen erfolgen nach Aufwand oder via 👉 Express-Angebot
Der Vorteil: Das neue Projekt ist sauber vom initialen Projekt getrennt, behält aber den inhaltlichen Zusammenhang. Damit bleibt die Übersicht gewahrt – sowohl für das eigene Team als auch für den Kunden.
Warum dieser Ansatz sich bewährt
- Struktur statt Chaos: Historische und aktuelle Arbeit sind sauber getrennt.
- Abrechnungssicherheit: Abos und Wartungspakete laufen weiter, ohne versehentlich durch die Projektstruktur blockiert zu werden.
- Flexibilität: Das fortlaufende Projekt bietet eine ideale Basis für neue Anforderungen ohne die Altlasten des initialen Setups.
- Kundenbindung: Der Übergang vom Projekt zur laufenden Partnerschaft erfolgt reibungslos und professionell.
Fazit
Ein Projekt endet – die Zusammenarbeit nicht. Indem Sie den Abschluss eines Projekts in Leadtime klar markieren und gleichzeitig ein neues, offenes Projekt für die Betreuung anlegen, schaffen Sie eine verlässliche Struktur für nachhaltige Kundenbeziehungen. So wird aus einem erfolgreichen Einzelprojekt ein langfristiges Service-Modell – ganz ohne organisatorischen Wildwuchs.